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Kategorie: Rezepte für User und Loser

Eis „Chefblue“

Das Eis „Chefblue“ ist wie alle meine Rezepte einfach zuzubereiten, schmeckt aber trotzdem richtig gut.

Einfach etwas Vanilleeis in eine Schale geben, frische Blauberen dazu und ein paar Teelöffel Quittenlikör darüber träufeln.

An heißen Sommertagen gibt es nichts besseres.

Fleischkäse zum Quadrat

Ja richtig gelesen, zum Quadrat. Käse mal Käse gleich Käse zum Quadrat. Das Rezept ist nichts für verwöhnte Gourmet-Köche sondern mehr für echte Männer.

 Zutaten:
  • ein Scheibe Fleischkäse
  • ein oder zwei Scheiben Käse (Gouda, Butterkäse, whatever)
Zubereitung:

Den Käse auf den Fleischkäse und ab in die Mikrowelle, bis es nach Käse duftet.

Chefscher Quarkauflauf mit Äpfeln

Für 8 Personen

100 g Zucker
20 g Butter
1 kg säuerliche Äpfel (ca. 4 Stück)
1 EL Zitronensaft

Den Zucker in einer Gusseisen- oder Chromstahlfpanne hellbraun karamellisieren, sofort in eine feuerfeste Form gießen und auskühlen lassen. Butter auf dem Karamell ausstreichen

Den Backofen auf 200 Grad C vorheizen.

Die Äpfel schälen und halbieren, das Kerngehäuse ausstechen. Die gewölbte Seite einige Male einschneiden, nicht durchschneiden. Mit gewölbter Seite oben in die Form legen. Mit Zitronensaft beträufeln. In der Mitte in den Backofen schieben, bei 200 Grad C rund 25 Minuten backen.

Guss:
=====

150 g weiche Butter
250 g Zucker
6 Eier
750 g Magerquark
6 EL Weizengriess
3 TL Backpulver
3 Msp Zimtpulver
300 g Rahm
1 bis 2 Äpfel

Butter, Zucker und Eier mit dem Schneebesen luftig aufschlagen. Quark, Gries, Backpulver, Zimt, Zitronensaft und Rahm unterrühren. Äpfel schälen und in kleine Stücke schneiden und zum Teig vermengen. Die die Auflaufform mit den Äpfeln aus dem Ofen holen und die Apfelmasse in die Form dazu füllen. Bei 180° C 30 bis 40 Minuten backen.

Tipp: Der Auflauf schmeckt heiß oder lauwarm

Chirsicherchli (Kirschküchlein) oder Epfelcherchli (Apfelküchlein)

3 Eier verkläppern, Mehl dran, so dass es zärche (zähen) Teig wird und Milch darunter, so dass es nicht mehr ganz so zäh ist.

Bei 3 Eier, höchstens 80 g Zucker (nach Geschmack), ein Vanillezucker und eine Prise Salz.

Teig ca 15 Minuten stehen lassen, sie backen dann schöner.

Zum Schluß Chirsi oder ca. zentimetergroße Apfelstücke vorsichtig darunter heben.

Dann Häufchen in heißem Fett in der Pfanne (ein Öl was man gut heiß machen kann, also Biskin, Ramabratflüssig oder Sonnenblumenöl) braten.

Der Teig muss so sein, dass die Cherchli grad noch flach laufen in der Pfanne, wenn sie nicht flach bleiben, Häuflein lassen und nach dem ersten Wenden flach drücken.

Am besten schmecken Chirsicherchli mit einer Vanillesauce. 

Apfeltiramisu nach Chefin Art

Löffel-Biscuit nebeneinander in Auflaufform mit Calvados oder Obstwasser (Kirschwasser oder ähnlichem) beträufeln.

1 Glas Apfelmus darüber streichen

2 EL Eierlikör, 1/2 Pfund Mascarpone, 1/2 Pfund Magerquark, 1 Pfund Cremor (0,2 % Fett-Quark), ca. 100 g Zucker

vermischen und

400 g süße Sahne, 2 Sahnesteif

schlagen und unter Mascarpone-Quark-Zucker heben.

Hälfte der Creme auf Apfelmus streichen,

wieder eine Schicht Löffelbiskuit,

dann die zweite Hälfte Creme drüber streichen,

mit Schokoladen Pulver bestreuen

Einige Stunden kalt stellen.

Original Chef(in)sche Reihenfolge:

  1. Biscuit + Calvados
  2. Apfelmus
  3. Creme
  4. Biscuit
  5. Creme
  6. Schokoladen Pulver

Chefsche Linsensuppe

Zutaten

  • Linsen (pro Person etwa 5 Esslöffel)
  • Öl (Rapsöl, Distelöl, Sonnenblumenöl oder was gerade da ist)
  • Karotte, Lauch (Menge nach Gefühl)
  • Fleischbrühe
  • Ziebel (ca. eine halbe pro Person)
  • Speck

Zubereitung

Die Linsen mit kaltem Wasser bedecken und ca. 1-2 Stunden stehen lassen. Das Öl in einem Topf heiß machen und die nicht all zu klein gehackte Zwiebel dünsten. Die Linsen abschütten und gut abtropfen lassen.

Die Linsen nur kurz dünsten, sonst werden sie hart. Dünstet man sie zu wenig an passiert nichts, lediglich der Chef typische Geschmack kommt dann nicht zur Geltung.

Mit Fleischbrühe ablöschen, je nach Wassermenge wird es eher Linsengemüse oder Linsensuppe.

Das geschnittene Gemüse zu geben und die Suppe auf kleiner Flamme kochen lassen, bis die Linsen so weich sind, wie man sie gerne hat. Achtung, das ganze kocht leicht über und brennt auch gerne an, also immer mal umrühren.

Variante: entweder Speck ganz klein schneiden und mit den Zwiebeln dünsten, dann aufpassen, dass die Brühe nicht zu salzig wird. Bei grösseren Mengen kann man auch den Speck als ganzes Stück mit kochen, (bei kleineren Mengen wird er wohl nicht ganz durch garen).

Die Chefsche Linsensuppe ist gut geeignet auch Familien mit fußballmanschaftsartigem Charakter durch zu füttern. Eine Unterernährung tritt bei regelmäßigem Verzehr von Chefscher Linsensuppe wenn dann nur sehr verzögert ein.

Chefsche Gerstensuppe

Zutaten

  • Gerste, mehr oder weniger
  • ein paar Karotten
  • eine Zwiebel
  • Brühe (Gemüsebrühe, Instantbrühe, Fleischbrühe, what ever)

Zubereitung

Die Gerste in Salzwasser kochen (User ca. 15 min; Loser bis das Wasser verdampft ist und die Gerste schwarz wird).

In der Zwischenzeit die Karotten schälen und klein schnibbeln (User in ca 3 bite große Stücke; Loser einfach die Karotte halbieren), nicht zu große Stücke, und die Brühe zum Kochen bringen.

Ist die Gerste ‚al dente‘ gekocht, diese in ein Sieb abschütten und kurz mit heißem Leitungswasser etwas waschen (einfach das Sieb unter den Hahn).

Die Gerste in die Brühe geben (User beim ersten Versuch über 97%; Loser innerhalb 3 Versuche über 40%), die in größere Stücke geschnittene Zwiebel und die Karotten ebenfalls einwerfen.

Das ganze nochmal ca 10 Minuten kochen lassen. Nach belieben nach würzen, fertig.

Die Chefsche Gerstensuppe ist sehr gehaltvoll und sehr kalorienarm. Es ist also zu empfehlen sie nicht all zu oft zu essen.

Chefsche Spezialsuppe

Die Chefsche Spezialsuppe ist ein Klassiker, der nicht durch seine Raffinesse besticht, sondern durch seine Einfachheit und Einzigartigkeit.

Zutaten:

Pro Person ca. 4 frische Eier; jede Menge Instant-Mehl ; Fleischbrühe; Butter

Zubereitung

Die Eier in eine Schüssel geben, mit einer Gabel nach und nach das Mehl einrühren. Die Konsistenz ist erst dann richtig, wenn der Teig kaum noch flüssig ist.

Die Brühe zum sieden bringen und den Ei-Mehlbrei Teelöffelweise in die Brühe geben. Die Teig Klumpen dürfen je nach Erfahrung des Koches und je nach Geschmack des Opfers größer oder kleiner sein. Die Klumpen sind dann durch, wenn sie beim Kochen an der Oberfläche schwimmen. Besonders viel Spaß bereitet es, so viel Teig und so wenig Brühe zu nehmen, dass es gegen Ende des Teiges schwierig wird die Teig Elemente überhaupt noch durch die bereits an der Oberfläche schwimmenden Klumpen zu platzieren.

Kurz kochen und in die Teller geben, ein Stück Butter gibt den originalen unverwechselbaren Geschmack. In einzelnen Regionen wurde auch beobachtet dass noch Schnittlauch hinzu gegeben wird. Eine geschmackliche Variante, die sehr zu empfehlen ist, jedoch nicht mehr als Original gelten kann.

Normales Mehl anstelle von Instant Mehl führt zum Scheitern des Projektes.